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Unerwartete Unterstützung für Bauer durch die "Wechselbürger"

Zitat aus der "Rhein-Neckar-Zeitung" vom 15.11.2022:

Annette Trabold, die als Stadträtin sowohl die Oberbürgermeister Reinhold Zundel als auch Beate Weber und Eckart Würzner miterlebte, bringt das Zeitargument auf. Angesichts der großen Machtfülle des OB seien nach 16 Jahren „Verkrustungen“ sichtbar. Sie ärgert sich über Entscheidungen aus der Vergangenheit. Das „Alte Hallenbad“ nennt sie ein „verschandeltes“ Kulturgut, Würzner habe es auch versäumt, einen behutsamen Ausbau der Stadthalle zu planen. „Vier Bürgerentscheide in seinen beiden Amtszeiten sprechen eine klare Sprache“, so Trabold. Ein Perspektivwechsel sei nur mit einer anderen Person an der Stadtspitze möglich. Und dieser sei nötig, um Heidelberg zukunftsfähig zu machen.

Trabold sagt all das,obwohl ihre Partei, die Heidelberger FDP – neben der CDU und den „Heidelbergern“ – Würzner unterstützt. Sie denke deshalb aber nicht über einen Parteiaustritt nach. „Das hat damit nichts zu tun.“ Und Trabold sagt dies auch, obwohl sie für die FDP zwei Mal als Landtagskandidatin gegen Bauer angetreten war: „Ihre Arbeit in den letzten elf Jahren als Wissenschaftsministerin hat mir aber imponiert.“
 
Den vollständigen Artikel erreichen Sie hier (leider hinter Bezahlschranke):
https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-ob-wahl-heidelberg-unerwartete-unterstuetzung-fuer-bauer-durch-die-wechselbuerger-_arid,1001476.html

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